Montag, 31. Januar 2011

Von Alabama über Mississippi nach Louisiana

Bevor wir uns auf den Weg nach New Orleans gemacht haben, sind wir in Alabama noch geschlechtsspezifischen Leidenschaften nachgegangen: Frauenleidenschaft Beauty, Männerleidenschaft Auto. Während mir kleine, zarte asiatische Hände in penibler Art und Weise die Hornhaut von den Füßen hobelten, musste sich Chris ja irgendwie die Zeit vertreiben und fand sich in einem Autozubehör-Shop wieder.
Das Resultat sehen wir hier:


Nach kurzer Burger-Pause bei Checkers ging es weiter zum Staatenhopping.

Zuerst durch Mississippi:
Geradezu nach Louisiana:

Nun sind wir in New Orleans oder N´awlins, wie man mit dem schwer zu verstehendem Südstaatenakzent sagen würde.
Die Stadt versprüht eine Mischung aus Vive la France, karibischem Flair und nostaligischer Südstaatenmusik. Auf der Partymeile Bourbon Street im French Quarter zeigt man für glitzernd-schillernde Plastikketten auch gerne mal nackte Haut (nicht nur zum alljährlichen Mardi Gras). Wer die meisten Plastikketten trägt, ist der Held der Straße. Wir haben uns wirklich bemüht:


Nicht zu verachten, die kreolische Küche - so steht es zumindest in zahlreichen Reiseführern.Von Gumbo (dunkelbraune Suppe in schleimiger Konsistenz mit Reis und Shrimps) und Jambalaya (kreolische Möchtegern-Paella) müssen wir leider abraten, damit kann man den vewöhnten europäischen Gaumen nicht überzeugen. Aber es gab auch kulinarische Lichtblicke: Erst mit ihnen gekuschelt, dann verspeist: Ja, wir haben auch Alligatorfleisch probiert - in leckerer Panade frittiert, sieht das dann so aus und schmeckt wie eine Mischung aus zartem Hühnchen und Fisch, yummmi:

See you later alligator, die Coastrocker.

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